Gelbfieber in Kolumbien, Peru und Guyana gemeldet

Bis Mitte März 2024 wurde eine aktive Übertragung von Gelbfieber beim Menschen in Kolumbien (3 tödliche Fälle), Peru (2 Fälle mit 1 Todesfall) und Guyana (2 Fälle) gemeldet. In Kolumbien trat die Gelbfieberübertragung in den Departements Putumayo, Bolivar und Sucre auf. In Peru trat die Übertragung in San Martin und Madre de Dios auf. In Guayana fand die Übertragung in Siparuni statt.

Beratung

In Gebieten, in denen das Gelbfiebervirus aktiv ist, kann das Risiko für einen ungeimpften Reisenden hoch sein. Für geimpfte Reisende ist das Risiko praktisch gleich Null.

Reisende in Gebiete, in denen das Risiko einer Gelbfieberexposition besteht, können dieses Risiko verringern, indem sie sich 10 Tage vor der Reise gegen Gelbfieber impfen lassen. Darüber hinaus sollten Reisende alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Mückenstiche zu vermeiden. Reisende werden darauf hingewiesen, dass viele andere Länder bei der Einreise einen Nachweis über eine Gelbfieberimpfung für alle Reisenden verlangen, die mindestens 9-12 Monate alt sind und aus einem Land kommen, in dem ein Gelbfieberrisiko besteht.