Über Amerikanisch-Samoa
Über Über Amerikanisch-Samoa
| Währung | U.S. Dollar (USD) (USD) |
| Sprache | Englisch; Samoanisch |
| Hauptstadt | Pago Pago |
Das Territorium von Amerikanisch-Samoa, gebildet aus fünf kleinen Inseln, liegt im südlichen Pazifik zwischen Hawaii und Neuseeland. Die samoanischen Inseln wurden erstmals im 18. Jahrhundert von den Europäern besiedelt. Jahrhundert besiedelt. 1899 wurde der samoanische Archipel offiziell in ein deutsches und ein amerikanisches Territorium aufgeteilt. Der amerikanische Teil der Inseln, Amerikanisch-Samoa, ist ein selbstverwaltetes Territorium der Vereinigten Staaten, das von der amerikanischen Regierung verwaltet wird. In dieser präsidialen Demokratie ist das Staatsoberhaupt der Präsident der Vereinigten Staaten, während der Regierungschef der Gouverneur von Amerikanisch-Samoa ist. Die Lage von Amerikanisch-Samoa in Ozeanien trägt zu seinem tropischen Klima bei. Die Temperatur schwankt das ganze Jahr über wenig, aber Niederschläge, Wirbelstürme, große Überschwemmungen und Erdrutsche sind in der Regenzeit (November bis April) häufig. Die Inseln von Amerikanisch-Samoa sind vulkanisch und gebirgig, jedoch ist die vulkanische Aktivität seit dem 19. Jahrhundert begrenzt. Die Bevölkerung von Amerikanisch-Samoa beträgt etwa 54.194 Menschen (Schätzung 2016). Die samoanische Wirtschaft hängt stark vom Thunfischfang, der verarbeitenden Industrie und der Konservenindustrie sowie von der Unterstützung durch die US-Regierung ab. Leider ist die Wirtschaft von Amerikanisch-Samoa durch die abgelegene Lage, die begrenzten Transportsysteme und die geografische Lage begrenzt, was es anfällig für Naturkatastrophen macht.
Empfohlene Impfungen für Über Amerikanisch-Samoa
Für die meisten Reisenden
Hepatitis B Impfung
In diesem Land besteht das Risiko einer Infektion mit Hepatitis B, daher wird die Impfung empfohlen.
Hepatitis-A-Impfstoff
In diesem Land besteht das Risiko einer Hepatitis-A-Exposition. Daher wird die Impfung empfohlen.
Für einige Reisende
Masern, Mumps, Röteln (MMR) Impfstoff
Eine Dosis des Masern-Mumps-Röteln-Impfstoffs (MMR) wird für Säuglinge im Alter von 6 bis 11 Monaten empfohlen.
Tollwut-Impfstoff
Die Impfung gegen Tollwut wird für Reisende empfohlen, die an Aktivitäten im Freien beteiligt sind (z. B. Abenteuerreisende und Höhlenforscher), die direkten Kontakt mit tollwütigen Hunden, Fledermäusen und anderen Säugetieren haben können. Personen mit beruflichen Risiken (wie Tierärzte, Wildtierfachleute, Forscher) sowie Langzeitreisende und Expatriates sind einem höheren Risiko ausgesetzt und sollten geimpft werden.
Typhus-Impfstoff
In diesem Land besteht die Gefahr der Exposition gegenüber Typhus durch den Verzehr unsicherer Lebensmittel und Wasser. Da die Exposition gegenüber unsicheren Quellen in diesem Land unterschiedlich ist, wird die Impfung gegen Typhus im Allgemeinen empfohlen, insbesondere wenn Sie kleinere Städte, ländliche Gebiete besuchen oder bei Freunden und Familie bleiben.
Empohlene Reiseapotheke für Über Amerikanisch-Samoa
Zur Zeit liegen keine Empfehlungen für Über Amerikanisch-Samoa vor.
Krankheiten, auf die man achten sollte für Über Amerikanisch-Samoa
Für die meisten Reisenden
Hepatitis A
In Amerikanisch-Samoa besteht die Gefahr einer Exposition gegenüber dem Hepatitis-A-Virus durch kontaminierte Lebensmittel oder Wasser.
Hepatitis B.
In diesem Land besteht das Risiko, an Hepatitis B zu erkranken.
Dengue-Fieber
In Amerikanisch-Samoa kann Dengue-Fieber auftreten.
Für einige Reisende
Chikungunya-Fieber
In diesem Land besteht das Risiko, sich mit Chikungunya anzustecken.
Tuberkulose
Reisende in dieses Land sind einem Tuberkuloserisiko ausgesetzt, wenn sie kranke Freunde oder Familienangehörige besuchen, im Gesundheitswesen arbeiten oder längere Zeit engen Kontakt mit der Bevölkerung haben.
Hanta-Virus
Hierzulande besteht das Risiko, sich durch den Verzehr von Lebensmitteln und Wasser, die von einem infizierten Nagetier verunreinigt wurden, oder durch Nagetierbisse mit dem Hantavirus zu infizieren.
Masern
In diesem Land besteht die Gefahr, sich mit Masern anzustecken.
Zika-Fieber
Reisende in dieses Land sind einem Tuberkuloserisiko ausgesetzt, wenn sie kranke Freunde oder Familienangehörige besuchen, im Gesundheitswesen arbeiten oder längere Zeit engen Kontakt mit der Bevölkerung haben.
Typhus-Fieber
Nicht geimpfte Menschen können in Amerikanisch-Samoa durch kontaminierte Lebensmittel und Wasser infiziert werden, insbesondere wenn sie kleinere Städte, Dörfer oder ländliche Gebiete besuchen, in denen Wasser und Lebensmittel möglicherweise nicht sicher sind.
Tollwut
NaTHNaC gibt an, dass Tollwut nur bei Wildtieren in Amerikanisch-Samoa gemeldet wurde. Daher wird davon ausgegangen, dass die meisten Reisenden in diesem Land ein geringes Tollwutrisiko haben. Fledermäuse können in diesem Land Tollwut-ähnliche Viren tragen.
Schutz & Sicherheit in Über Amerikanisch-Samoa
Persönliche Sicherheit
Amerikanisch-Samoa ist im Allgemeinen ein sicheres Reiseland mit einer relativ niedrigen Kriminalitätsrate. Dennoch empfiehlt es sich, die üblichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen: Bewahren Sie Ihre Wertsachen sicher auf, insbesondere in weniger besiedelten Gebieten. Kleindiebstahl und Raub gehören zu den häufigsten Delikten, während schwere Gewaltverbrechen selten sind. Ein besonders ernstes Problem für die öffentliche Gesundheit stellen Hundebisse dar. Auswertungen von Notaufnahmen zeigen, dass über die Hälfte der gemeldeten Verletzungen auf Hundebisse zurückzuführen sind, wobei vor allem Kinder und ältere Menschen betroffen sind. Viele dieser Tiere laufen frei herum, gehören aber Besitzern, und nur wenige sind registriert. Freilaufende Hunde unterliegen kaum Regulierungen: Laut lokalen Berichten gibt es keine strengen Gesetze, um freilaufende Hunde zu verhindern, abgesehen von der Möglichkeit, „aggressive“ Hunde einzuschläfern. Um das Risiko zu minimieren, sollten Besucher den Kontakt mit fremden Hunden vermeiden – sie nicht füttern, sich ihnen nicht nähern und sie nicht provozieren, insbesondere nicht beim Spazierengehen, Joggen oder Radfahren. Dies wird auch in den lokalen Reisehinweisen empfohlen.
Extreme Gewalt
Gewaltverbrechen sind in Amerikanisch-Samoa relativ selten. Im Fiskaljahr 2021 wurden im Territorium 222 Straftaten der Kategorie I registriert. Zu diesen schweren Verbrechen zählen Mord, Vergewaltigung, Raub, schwere Körperverletzung, Einbruch, Kfz-Diebstahl, Diebstahl und Brandstiftung. Die häufigsten schweren Straftaten waren Diebstahl, Einbruch und Körperverletzung. Gewalttaten und sexuelle Übergriffe kommen zwar vor, sind aber relativ selten. Laut historischen Mordstatistiken lag die Mordrate im Territorium im Jahr 2016 bei etwa 5,38 pro 100.000 Einwohner. Es gibt keine öffentlich dokumentierten Fälle von Terrorismus in Amerikanisch-Samoa, und das Risiko eines Terroranschlags wird als sehr gering eingeschätzt. Aktuelle Daten deuten nicht auf eine nennenswerte Geschichte von Hassverbrechen oder rassistisch motivierter Gewalt im Territorium hin; zudem gibt es in Amerikanisch-Samoa kein Gesetz, das Hassverbrechen unter Strafe stellt. Als US-Territorium profitiert Amerikanisch-Samoa von politischer Stabilität und wird von einer lokalen Territorialverwaltung unter US-Aufsicht regiert.
Politische Unruhen
Amerikanisch-Samoa ist politisch stabil, mit einem sehr geringen Risiko politisch motivierter Gewalt oder Unruhen. Als nichtinkorporiertes US-Territorium wird es von einer Territorialverwaltung unter Aufsicht der US-Bundesregierung regiert, was zu einem beständigen Verwaltungsumfeld beiträgt. Historisch gesehen gab es in Amerikanisch-Samoa in den 1920er Jahren die antikoloniale „Mau“-Bewegung, die jedoch niedergeschlagen wurde. Ein klares modernes Äquivalent existiert nicht. Zwar kann es gelegentlich zu vereinzelten, kleineren Protesten kommen, doch gibt es keine Hinweise darauf, dass diese ein ernsthaftes Risiko für die Sicherheit von Besuchern darstellen oder Reisebehinderungen verursachen. Im Gegensatz dazu gab es im unabhängigen Samoa (West-Samoa) zeitweise deutlichere politische Spannungen, obwohl beide Gebiete insgesamt als politisch stabil gelten. Aktuelle Daten lassen keine glaubwürdige Prognose für einen großflächigen Bürgerkrieg oder eine signifikante politische Instabilität in Amerikanisch-Samoa zu. Die Governance-Indikatoren der Weltbank bestätigen dies und ordnen das Territorium einem sehr hohen Perzentil für politische Stabilität zu.
Zu vermeidende Gebiete
Amerikanisch-Samoa ist im Allgemeinen gut erreichbar und gilt als sicher für Besucher, sofern die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Das Bevölkerungszentrum rund um den Hafen von Pago Pago kann etwas dichter besiedelt sein, und es wurden Fälle von Kleindiebstählen, insbesondere in besiedelten Gebieten, registriert, obwohl Gewaltverbrechen weiterhin selten sind. Die Notfall-, medizinische und touristische Infrastruktur ist auf der Insel Tutuila am besten ausgebaut; in abgelegeneren Dörfern und auf den äußeren Inseln können die Leistungen eingeschränkter und die Reaktionszeiten länger sein. Beim Schwimmen oder Entspannen an der Küste ist besondere Vorsicht geboten: Viele Küstenabschnitte weisen starke Strömungen und gefährliche Gezeitenströme auf, die selbst für geübte Schwimmer ein ernstes Risiko darstellen können. Die örtlichen Wassersicherheitsprogramme im Gebiet berichten von durchschnittlich etwa sieben Ertrinkungstoten pro Jahr, weshalb Besuchern dringend empfohlen wird, nur an ausgewiesenen Badestellen zu schwimmen – idealerweise dort, wo sich einheimische Schwimmer aufhalten oder nachdem sie sich bei Reiseveranstaltern über die aktuellen Bedingungen informiert haben. Da einige Strände und Naturattraktionen möglicherweise keine Sicherheitsschilder oder Rettungsschwimmer haben und die Straßen- oder Wegbeleuchtung in bestimmten Gebieten eingeschränkt sein kann, sollten Besucher nachts besonders vorsichtig sein.